Schickler-Umfrage: Zeitungsverlage optimistisch dank Künstlicher Intelligenz
Die Zeitungsverlage blicken optimistisch in die Zukunft. Grund dafür ist unter anderem Künstliche Intelligenz. Was das konkret bedeutet und was der Publishing Circle damit zu tun hat, erklären wir im Beitrag.
Erstellt von Marina Schinner am 27.03.2024 in Redaktion & Publishing , Künstliche Intelligenz
Zeitungsverlage blicken optimistisch in die Zukunft. Das hat eine Studie des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) in Zusammenarbeit mit den Unternehmensberatern von Highberg, ehemals Schickler, ergeben. Einer der Gründe ist Künstliche Intelligenz – wie sie auch im Publishing Circle zum Einsatz kommt.
Digital in die Zukunft – mit Künstlicher Intelligenz
Die Mehrheit der deutschen Zeitungsverlage sieht die Zukunft rosig – mit Blick auf die nächsten drei Jahre sind 60 Prozent der Befragten Verlage optimistisch. Das liegt am Digitalgeschäft. Hier erwarteten die Unternehmen einen grossen Umsatzzuwachs. Innert der nächsten fünf Jahre soll sich dieser verdreifachen. Die Studie identifizierte zudem drei Top-Trends:
- Effizienzsteigerung durch Automatisierung und den Einsatz von KI
- Qualitätssteigerung der journalistischen Inhalte durch Neuausrichtung in den Redaktionen
- Präzise Ansprache der Zielgruppen
«Die Verlage nutzen KI in erster Linie, um Prozesse zu optimieren, und schaffen Freiräume in der Redaktion, zum Beispiel, um Themen tiefer zu recherchieren. Autoren können durch KI unterstützt und redaktionelle Tätigkeiten einfacher gemacht werden. Die letzte Entscheidung über einen journalistischen Beitrag liegt jedoch weiterhin in den Händen der menschlichen Intelligenz – von Redakteurin oder Redakteur.»
Katrin Tischer, BDZV-Geschäftsführerin
Mit KI in die Zukunft: Der Publishing Circle
Zukunftsfähiges Publizieren – das steht auch beim Publishing Circle im Fokus. Das umfassende Netzwerk von Tools und Systemen baut auf Künstliche Intelligenz. Und unterstützt damit Unternehmen, die innovativ und zukunftsgerichtet arbeiten möchten.
Dabei können die unterschiedlichen Tools nach dem Baukastenprinzip ausgetauscht, erweitert oder reduziert werden – abhängig davon, was in der jeweiligen Systemlandschaft eines Unternehmens bereits vorhanden ist und bleiben soll. Von der Planung über die Kreation und Publikation bis hin zur Analyse ist der Publishing Circle ein Zyklus.