Rückblick Webinar: Der Publishing Circle – So schaffen Sie den Sprung in die Zukunft

Christoph Brun und Matthias Fischer zeigten, wie der Publishing Circle mit Best-of-Breed-Technologie Prozesse verschlankt, KI sinnvoll integriert – und Teams schnell von Print- zu Digital-First befähigt. Wir fassen Ihnen die Highlights zusammen!

Rückblick Webinar: Der Publishing Circle – So schaffen Sie den Sprung in die Zukunft

Die Publishing-Welt dreht schneller. Plattformen verändern sich. Budgets bleiben knapp. Gleichzeitig steigen die Erwartungen an Tempo, Qualität und Konsistenz. Genau hier setzt der Publishing Circle an: ein modularer, vernetzter Ansatz, der Prozesse zusammenführt – von der Planung über Kreation und Publikation bis zur Analyse.

Im spannenden Webinar am 15. Oktober 2025 gaben Matthias Fischer und Christoph Brun einen Einblick, wie der Publishing Circle funktioniert und warum er der Schlüssel zu effizientem, vernetztem und zukunftsfähigem Publishing ist. Sie haben das Webinar verpasst? Wir geben Ihnen einen Rückblick! Oder werfen Sie einen Blick in die Aufzeichnung.

Zum Start stellten sich Christoph Brun und Matthias Fischer kurz vor und ordneten das Webinar ein: Warum ist der Publishing Circle gerade jetzt relevant? Und wie bringt die a&f systems als Systemintegrator Orientierung und Tempo in komplexe Systemlandschaften?

Trends 2025 – Dahin geht die Reise

Matthias Fischer warf einen Blick auf die die Marktentwicklung und die Trends:

  • Inhalte gezielt ausspielen: E-Paper, Newsletter etc. strategisch ausbauen und konsequent weiterentwickeln
  • E-Paper gewinnt an Bedeutung: dynamisch, teilpersonalisiert, häufiger aktualisiert.
  • KI im Alltag: von Recherche bis Layout-Assistenz und Prozessautomatisierung.
  • Effizienzsteigerung durchmodulare, skalierbare Architekturen.

Der Publishing Circle – Ein Kreislauf in fünf Phasen

Christoph Brun erklärte den Publishing Circle im Allgemeinen – denn auf die einzelnen Bausteine dürfen Sie sich in den noch folgenden Webinaren freuen:

  • Planung (Themen, Ressourcen, Blatt/Kanäle)
  • Kreation (kanalneutrale Inhalte, KI-Assistenz)
  • Publikation (kanalspezifisch: Web, App, Social, Print)
  • Analyse (KPIs, Hot Topics, Prognosen)
  • Trends (durch Erkenntnisse Planung optimieren)

Das Kernprinzip war dabei der Best-of-Breed-Ansatz – führende Systeme zu einem flexiblen Ökosystem verbinden, herstellerunabhängig und updatefähig.

Zwei Wege im Vergleich – Print-First vs. Digital-First

Als nächstes war der klassische Print-First-Ablauf Thema. Dabei steht das Redaktionssystem im Zentrum: Inhalte werden in der Printproduktion erstellt, angereichert und gelayoutet – und anschliessend für den Druck ausgeleitet. Ergänzend kann ein Digital Asset Management-System (DAM) zur Datenverwaltung und Archivierung eingebunden werden, ebenso Themen- und Blattplanungstools, um Inhalte, Ressourcen und Platzierungen effizient zu organisieren. Dieser Ansatz eignet sich besonders für periodisch erscheinende Printprodukte wie Wochenzeitungen oder Fachmagazine.

Schliesslich folgte der Digital-First- bzw. Content-First-Ansatz. Hier bildet ein zentraler Content-Hub das Herzstück, in dem Inhalte kanalneutral erstellt und verwaltet werden. Von dort aus können sie für verschiedene Kanäle wie Web, App, Social Media oder Print spezifisch aufbereitet werden. Die Printproduktion bleibt dabei integriert, erfolgt aber nachgelagert – also erst, nachdem die digitalen Kanäle bedient sind.

So entstehen effiziente, flexible Workflows, die sich an veränderte Anforderungen und Publikationskanäle anpassen lassen – ohne Qualitätseinbussen bei der Printausgabe.

Die Rolle von a&f als Integrator

Als Systemintegrator begleitet die a&f systems den gesamten Prozess – von der ersten Analyse bis hin zum laufenden Betrieb. Ihr grosser Vorteil: Sie erhalten alle Leistungen aus einer Hand – mit einem zentralen Ansprechpartner, der die gesamte Systemlandschaft kennt und Verantwortung für das Zusammenspiel aller Komponenten übernimmt.

Aus der Praxis – drei Beispiele

Anschliessend zeigten die beiden a&f-Experten an drei Beispielen, wie vielfältig der Publishing Circle in der Praxis eingesetzt wird: Somedia setzt auf einen Digital-First-Ansatz mit zentralem Content-Hub und integrierter Printproduktion, CH Media konsolidiert sein Redaktions- und CMS-Setup über mehr als 70 Marken hinweg und die FUNKE Mediengruppe vereint ihre Redaktionssysteme in einer einheitlichen Umgebung mit zentralem DAM und Cloud-Skalierung.

Fragen & Antworten

In der abschliessenden Fragerunde ging es unter anderem um Vertragsmodelle (gebündelt via a&f oder direkt mit Herstellern; a&f bleibt Single Point of Contact) und Eignung (News, Magazine, Corporate, Kataloge; Bücher/Belletristik weniger).

Unser Fazit: Erst Trends verstehen, dann Kreislauf denken, Wege vergleichen, Integration planen – in genau dieser Reihenfolge wird der Publishing Circle greifbar.

Whitepaper: Der Publishing Circle

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Ihr Ansprechpartner

Rückblick Webinar: Der Publishing Circle – So schaffen Sie den Sprung in die Zukunft

Matthias Fischer

Sales / Presales Consultant

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